Klebebänder für Industrie & Gewerbe
Damit Ihre Sendungen vollständig und unbeschadet ans Ziel kommen, ist eine sichere Verpackung unerlässlich. Mit dem richtigen Packband bleiben die Verpackungen verschlossen.
Verpackungsklebebänder bieten wir mit verschiedenen Trägermaterialien und unterschiedlichen Klebstoffen an, die besonders schwere Kartons sicher verschließen, die benutzerfreundliche Anwendung bei Packern ermöglichen und Lagerkosten minimieren.
Neben Verpackungsklebebändern bieten wir auch technische Klebebänder für Industrie, Handwerk und weitere verschiedenste Einsatzbereiche an. Ob hitze- und UV-beständig, hohe Reißfestigkeit, rückstandslos ablösbar oder stark haftend oder feuchtraumgeeignet, wir haben das richtige Klebeband für Sie.
Entdecken Sie unsere unterschiedlichen Verschlussmittel zum Fixieren und sicheren Verschließen Ihrer Sendungen im Überblick:
Wissensnuggets:
Verpackungsklebebänder für jede Anforderung
Packbänder
Um das richtige Packband für Ihren Einsatzzweck zu finden, wählen wir aus verschiedenen Folien (PP, PVC, PET, R-PET) oder auch Papier die passende Lösung aus. Durch unterschiedliche Klebstoffe wird jede Kartonagen sicher verschlossen. Zudem sind fast alle Packbänder individuell bedruckbar mit Werbebotschaft oder Logo.
Nassklebebänder
Unsere Nassklebebänder sind nachhaltig und ermöglichen einen dauerhaften, manipulationssicheren Verschluss. Verfügbar in Braun und Weiß, individuell bedruckt, unverstärkt oder fadenverstärkt.
Mit nassklebenden Papierklebeband können Sie Kartonagen besonders sicher verschließen. Der Kleber aktiviert sich durch das Anfeuchten und verbindet sich mit der Kartonoberfläche. Da sich die getrocknete Verklebung nicht vom Karton lösen lässt, ohne Spuren zu hinterlassen, bietet dieses Verschlussmittel einen optimalen Schutz vor unberechtigtem Zugriff.
Insbesondere fadenverstärkte Nassklebebänder sind in aller Regel deutlich reißfester als herkömmliche Selbstklebebänder.
Technische Klebebänder für anspruchsvolle Anwendungen
Kreppklebebänder
Kreppklebebänder kommen überall zum Einsatz wo ein rückstandsfreies Entfernen unabdingbar ist - im Innen- und Außenbereich (auch bei UV-Strahlung oder unter hohen Temperaturen).
Gewebe- und Filamentklebebänder
Gewebebänder eignen sich zum Reparieren, Abdichten oder auch zum Bündeln. Filamentbänder zeichnen sich durch eine sehr hohe Reißfestigkeit aus. Diese Bänder gibt es längs- oder kreuzgitterverstärkt.
Doppelseitige Klebebänder
Doppelseitiges Klebeband kann unterschiedliche Materialien miteinander verbinden - auch kurzfristig oder dauerhaft.
Individualisiertes Packband
Mit unserem ProPrint Handabroller bedrucken Sie Ihr Packband einfach selbst.
- Langlebig
- Vielseitig
- Bedienerfreundlich
- Individuell
- Flexibel
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Klebemassen - welche Arten gibt es?
Naturkautschuk-Klebstoffe besitzen eine hohe Klebekraft und sehr gute Scherfestigkeit. Nachteilig wirkt sich eine hohe Empfindlichkeit gegen UV-Strahlung und gegen niedrige wie auch erhöhte Temperaturen aus. Naturkautschuk wird gemahlen und mit einem Lösungsmittel, z. B. Benzin, gemischt. Der Kautschuk löst sich zu einer zähen Klebemasse.
Acrylat-Klebstoffe besitzen eine hohe Temperatur- und Alterungsbeständigkeit, sind UV-stabil und nahezu unempfindlich gegen Oxidation. Die chemische Basis der Acrylat-Klebstoffe sind polymerisierte Acrylestermonomere.
Die Klebstoffe können in wässrigen Dispersionen oder in Lösungsmitteln gelöst sein. Meist werden Kunstharze beigemischt.
Hotmelt-Klebstoffe (synthetischer Kautschuk) besitzt eine sehr hohe Klebekraft bei normalen Temperaturen. Nachteilig jedoch wirken sich eine geringe Alterungsbeständigkeit und hohe Empfindlichkeit bei Temperaturen über 40 °C sowie bei UV-Strahlung aus. Auch ist er wenig resistent gegen Weichmacher.
Die negativen Eigenschaften werden aber in der Regel durch Beimischungen weitestgehend kompensiert. Hotmelt-Klebstoe werden aus nichtklebenden Kunstharzen hergestellt, die durch Temperaturen zwischen 130 °C bis 180 °C aufgeschmolzen werden und nach der Abkühlung einen hohen Grad an Klebkraft und Klebrigkeit behalten. Reißbar und mit Hotmelt- oder Naturkautschuk-Klebstoen erhältlich.
Die Entstehung des Klebebands
Isaak Lifschütz und Oscar Troplowitz entwickelten im Jahr 1901 für die Beiersdorf AG den Klebeverband, für den sie den Begriff "Leukoplast" prägten. Dann, 1923, stieß Richard Gurley Drew, ein Ingenieur bei 3M, auf das Problem, fertiggestellte Teile bei zweifarbigen Autolackierungen abzudecken. Drew experimentierte zwei Jahre lang mit verschiedenen Materialien wie pflanzlichen Ölen, Harzen und Gummi. Im Jahr 1925 präsentierte er sein erstes Ergebnis, aber das Trägermaterial aus Krepp-Papier, das nur an den Rändern mit Klebmasse beschichtet war, haftete nicht ausreichend. Drew verbesserte sein Klebeband, indem er das Trägermaterial vollständig mit Klebmasse beschichtete. Fünf Jahre später, im Jahr 1930, erfand er das erste transparente Klebeband, das ursprünglich für den Verschluss von Cellophan-Verpackungen gedacht war.